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Bildbearbeitungsfrequenz Fernseher | Monitore

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Aktualisiert

Bei der Auswahl eines neuen Fernsehers oder Monitors sollte man neben vielen anderen Parametern auch auf die angebotene Bildverarbeitungsfrequenz oder Bildwiederholfrequenz achten. Dies ist die Anzahl der Bilder pro Sekunde, die der Bildschirm anzeigen kann. Sie wird in Hertz (Hz) ausgedrückt und 1 Hz bedeutet die Fähigkeit, maximal 1 Bild pro Sekunde anzuzeigen. Einfach gesagt, bietet eine höhere Zahl ein flüssigeres und schärferes Bild, besonders bei schnelleren Szenen.

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Bildwiederholfrequenzen bei Fernsehern

Für unsere Verhältnisse bieten TV-Bildschirme grundsätzlich nur drei mögliche Frequenzen - 50 Hz, 100 Hz und seltener 200 Hz (in den USA sind es 60 Hz, 120 Hz und 240 Hz). Obwohl 50 Hz kein schlechter Wert ist und für den durchschnittlichen Zuschauer oft ausreicht, ist es dennoch empfehlenswert, für ein volles Erlebnis von Action-Filmen oder Sportveranstaltungen nach mindestens 100 Hz zu greifen.

Bei einer Vielzahl von Fernsehern findet man heute leicht Bezeichnungen wie Motionflow XR 800 Hz oder PQI 1300 Hz, so dass es kein Problem sein dürfte, 100 Hz zu erhalten. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch nicht um eine echte Bildwiederholfrequenz, sondern um einen Wert, der durch verschiedene Methoden erhöht wurde. Verschiedene Hersteller verwenden dafür unterschiedliche Technologien, die durch die eben genannten Abkürzungen gekennzeichnet sind. Und es sind die Namen dieser Technologien (bzw. ihre Abkürzungen), die die durch Software erhöhte Bildwiederholfrequenz sofort erkennen lassen. Gleichzeitig können die Frequenzen aufgrund der unterschiedlich funktionierenden Technologien nicht miteinander verglichen werden und der Kunde muss sich darauf verlassen, dass der Hersteller/Verkäufer die tatsächliche Frequenz des Produkts angibt. Zum Glück ist das auf Alza kein Problem und Sie können die Fernseher sogar nach Frequenz filtern.

Das TV-Signal hat in der Regel 50 Hz, so dass Fernsehgeräte mit der gleichen Frequenz es problemlos anzeigen können. Modelle mit einer Bildwiederholfrequenz von 100 Hz erzeugen dann typischerweise einige Zwischenbilder, indem sie die beiden Originalbilder nehmen und das Bild berechnen, das "auf halbem Weg" zwischen ihnen liegt. Das Eingangssignal zeigt jedoch auch jedes Bild mit einer 1/50-Sekunde an, was insgesamt eine volle Sekunde ergibt. Um also Platz für die Zwischenbilder zu schaffen, reduziert der 100Hz-Fernseher die Anzeigezeit aller Bilder auf 1/100 Sekunde. Bei 200 Hz ist die Situation natürlich analog.

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Ein Beispiel für Bildstottern.

Bildwiederholfrequenzen bei Monitoren

Bei Monitoren ist die Situation etwas anders. Der Basiswert liegt bei 60 Hz, was für normales Arbeiten, Web-Browsing, Filme und einige Spiele ausreichend ist. Wenn Sie sich jedoch ernsthaft mit Filmen und Spielen beschäftigen und die Action nicht verpassen möchten, sollten Sie einen Monitor mit einer höheren Frequenz in Betracht ziehen. Die besten Gaming-Monitore haben heute Bildwiederholfrequenzen von bis zu 240Hz und bieten damit ein absolut kompromissloses visuelles Erlebnis. Aber selbst ein 240-Hz-Monitor garantiert nicht, dass wir einen solchen Wert auch tatsächlich sehen. 240 Hz ist nur die maximale Anzahl von Bildern, die angezeigt werden können, aber es liegt an unserem Computer, dass er die vielen Bilder verarbeitet und an den Monitor sendet. Wenn Sie keinen sehr leistungsstarken Spielecomputer besitzen und die neuesten Spiele mit den höchsten Details spielen möchten, dann ist das Senden von 240 Bildern zum Monitor ziemlich unrealistisch. Umgekehrt gilt aber auch: Wenn Sie einen leistungsfähigeren Computer haben, der z. B. etwa 120 Bilder verarbeiten kann, wäre es schade, einen gewöhnlichen 60-Hz-Monitor zu kaufen, der nur die Hälfte davon wiedergibt.

Insbesondere Spieler von Multiplayer-Games im Stil von Counter-Strike oder PUBG werden erkennen, dass oft nur Millisekunden über den Sieg entscheiden. Ein 60-Hz-Monitor hingegen ermöglicht es uns, ein Bild der aktuellen Situation (nur) 60 Mal pro Sekunde zu sehen. So kann es vorkommen, dass ein Feind zwischen dem ersten und zweiten Bild auftaucht und wir erst etwas später davon erfahren. Bei 240 Hz besteht unser Überblick über das umgebende Geschehen dann aus bis zu 4 mal mehr Bildern, was uns natürlich einen deutlichen Konkurrenzvorteil verschafft.

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Der Unterschied in der Bildwiederholfrequenz zwischen Monitoren mit 144 Hz und 240 Hz.

Vergessen Sie nicht die Synchronisation

Es scheint, dass die Kombination aus einem leistungsstarken PC und einem 240Hz-Gaming-Monitor alles bewältigen kann. Dies ist leider nicht der Fall. Eigentlich beginnt der Monitor normalerweise mit dem Rendern eines Bildes, das er von der Grafikkarte gerade erhalten hat. Allerdings können die Anforderungen eines laufenden Spiels und damit die resultierenden FPS auch in kürzesten Momenten stark schwanken, so dass die Grafikkarte immer wieder eine andere Anzahl von Frames an den Monitor schickt. Der Monitor "weiß dies jedoch nicht" und versucht daher, mit der gleichen Frequenz (z. B. 144 Hz) zu rendern. Und wenn der Monitor weniger oder mehr Bilder empfängt, als er gerade zu rendern versucht, können verschiedene unerwünschte Gestaltungen erscheinen.

Aus diesem Grund wurden verschiedene Technologien entwickelt, die auf der Grundlage der Kommunikation zwischen der Grafik und dem Monitor arbeiten. Die Grafikkarte teilt dem Bildschirm dann einfach mit, wie viele Bilder sie gerade sendet, und der Monitor passt seine Frequenz sofort entsprechend an. Beispiele für diese Technologien sind G-Sync von der Gesellschaft NVIDIA oder FreeSync von AMD (weitere Informationen finden Sie hier).

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Je höher die Bildwiederholfrequenz, desto besser das Erlebnis. Dies ist eine vereinfachende Faustregel, die, wie wir oben erfahren haben, nur unter bestimmten Umständen gilt. Schließlich muss jeder Kunde selbst entscheiden, ob er eine höhere Bildwiederholfrequenz wünscht und ob er sie tatsächlich nutzen kann.


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