Die NFC Reichweite ist ungefähr 20 cm und hat daher minimale Auswirkungen auf ungepaarten Geräten oder externen Quellen. Einer der größten Vorteile dieser Technologie ist die automatische Verbindung mit anderen gekoppelten Geräten. Es gibt keine wiederholenden Verbindungsschritte – man legt einfach die Geräte nebeneinander und die Datenübertragung beginnt sofort.
NFC ist nicht mit Bluetooth zu verwechseln. Es sind verschiedene Technologien, die auf sehr unterschiedlicher Weise verwendet werden. Bluetooth wirkt über längere Strecken und hat eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit, während NFC aufgrund einer sehr stabilen Verbindung und schneller Paarung sich besser für kleinere Datenübertragungen eignet. Neben der Datenkommunikation kann NFC aus der Ferne Smartphone- und Tablet-Akkus aufladen.
NFC spielt in einigen Ländern bereits eine wichtige Rolle im Alltag. Mit Google Wallet zum Beispiel können Sie Zahlungen mit Ihrem Smartphone über NFC erfüllen, die in der gleichen Weise wie Bankkarten-Chips für die Sicherheitsauthentifizierung wirken. NFC wächst auch schnell: die Technologie bietet starke Programmierbarkeit, und NFC-Tags werden häufiger für Werbung und anderen Informationszwecken verwendet.
NFC-Tags wurden 2006 bekannt. Es handelt sich dabei um programmierbare Chips die die NFC-Technologie unterstützen. Eine intuitive App für Android und iOS liest die Tags, die in verschiedenen Ausführungen, Kapazitäten und Übertragungsraten zu konfigurieren sind. Sie können auf verschiedene Wege angesteuert werden. Zum Beispiel durch Wählen einer bestimmten Nummer, durch Einschalten der Internetverbindung oder durch Stilllegen des Profils.