Wenn Sie die Top-Handys der führenden Marken bewundern, aber Sie wollen nicht über Tausend EUR für die neuesten Flaggschiffe ausgeben, dann ist die Klasse genannt Flaggschiff-Killer nur für Sie. Solche Telefone zeichnen sich nach wie vor durch erschwingliche Preise, minimale Kompromisse und High-End-Komponenten aus, die sogar von den Spitzenmodellen übernommen werden. Ein perfekter Vertreter dieses Segments ist auch das kürzlich eingeführte Honor 400 Pro mit erstklassigen Kameras, einem freundlichen Display oder dem leistungsstarken Snapdragon 8 Gen 3. In diesem Test erfahren Sie, wie sich das 400 Pro im normalen Gebrauch verhält, worin es sich auszeichnet und ob es irgendwelche Haken hat.
Schon bei der ersten Berührung ist klar, dass Honor 400 Pro ist kein Armleuchter. Trotz der Tatsache, dass es in einer sehr minimalistischen Verpackung geliefert wurde, die sogar im Inneren klapperte, entspricht die schiere Qualität seiner Verarbeitung einem vollwertigen Flaggschiff. Die Rückseite des Telefons ist aus mattiertem Glas, das nicht an den Fingerabdrücken oder Fett haftet, so dass sie immer noch wie neu aussehen.
Leider hat diese Ausführung auch einen Nachteil, nämlich die Rutschigkeit, die ängstlichere Menschen stören könnte. Der Rahmen des Telefons ist aus mattem Aluminium gefertigt, was zur allgemeinen Haltbarkeit beiträgt, die den Standard IP68/IP69 erreicht hat. Das bedeutet, dass das Gerät gegen Staub und Wasserströme resistent ist.
Die Rückseite des Honor 400 Pro wird von einem Fotomodul mit drei Kameras dominiert, das zur Abwechslung in glänzendes Glas eingefasst ist und von einem glänzenden Aluminiumstreifen eingefasst wird. Es ist erfrischend, dass Honor eine einzigartige Anordnung der Kameras und die Form des Moduls selbst gewählt hat, damit es nicht wie eine Kopie eines Konkurrenzprodukts aussieht. Leider ist der gesamte Kamerabereich recht hoch und so platziert, dass er oft wackelt, wenn man ihn auf den Tisch legt.
Auch wenn Honor 400 Pro mit seiner 6,7"-Diagonale ist dank des passend gewählten "breiteren" Seitenverhältnisses kein Krümel, das Gerät liegt sehr gut in der Hand, und auch die Bedienung fand Ich sehr intuitiv, ähnlich wie bei den kompakten Handys. Das spüren Sie vor allem dann, wenn Sie z. B. beide Hände benutzen, und das Tippen auf der Tastatur ist dann besonders komfortabel. Es ist etwas schwieriger, das Telefon mit einer Hand zu bedienen, dabei spürt man zum ersten Mal seine wahre Größe.
Schön ist auch, dass das Honor 400 Pro keine scharfen Kanten hat und sowohl der Rahmen als auch das Display (mit dünnen, gleichmäßigen Kanten) dezent abgerundet sind. Dadurch liegt das Handy gut in der Hand und sieht mit seinen 8,1 mm auch recht dünn aus. Ein kleines Manko sind die Tasten für die Lautstärke und die Stummschaltung, die sich bewegen und leicht klicken, wenn man sie bewegt. Das stört den ansonsten hochwertigen Eindruck des Geräts.
Wie Ich bereits erwähnt habe, befindet sich auf der Vorderseite des getesteten Handys (dies gilt aber auch für alle anderen Exemplare dieses Modells) ein 6,7" AMOLED Display mit variablen Bildwiederholraten von bis zu 120 Hz, ultrafeiner Auflösung (1280 x 2800 Pixel) und unglaublicher Helligkeit von bis zu 5 000 nits (als Spitzenleistung). Diese Spezifikationen deuten bereits darauf hin, dass sich der Hersteller wirklich um das Display des Telefons gekümmert hat, und das stimmt auch.
Dem Bildschirm des Honor 400 Pro ist im Prinzip nicht zu beanstanden und es macht Spaß diesen Smartphone eigentlich unter allen Bedingungen zu verwenden. Die ausreichende Helligkeit sorgt für eine problemlose Nutzung bei direkter Sonneneinstrahlung, während die "Cyanosis Fatigue"-Funktion beim Autofahren und die "Honor Eye Comfort"-Einstellung bei Dunkelheit geschätzt werden.
In der Tat ist Honor in den letzten Jahren für seine zahlreichen augenschonenden Funktionen bei längerer Nutzung des Telefons bekannt geworden. So gibt es zum Beispiel das Circadian Night Display, das die Anzeige auf die Nachtzeit abstimmt. Dann gibt es noch Blur Eye Care, das eine kurzsichtige Unschärfe simuliert, was die Augenbelastung verringern soll, oder Natural Tint und die häufigere Comfort Reading.
Das Panel selbst verfügt außerdem über Dynamic Dimming, das die Helligkeit des Bildschirms anpasst, und Ultra-High Frequency PWM Dimming, das das Bildschirmflimmern reduziert.
Unter dem Display des Honor 400 Pro gibt es einen Fingerabdruckleser, der leider nur optisch ist, aber dennoch mehr als zuverlässig und (für die Technik) flott arbeitet. Der einzige Nachteil, den Ich in seiner Lage sehe, ist, dass er für meinen Geschmack recht niedrig angebracht ist, was die Bedienung mit einer Hand unbequem macht.
Auch das Honor 400 Pro ist ab Werk mit einer Schutzfolie versehen. Dies ist einerseits nützlich, da es die Haltbarkeit des Telefons zumindest etwas erhöht. Andererseits finde ich es schade, dass Honor nicht direkt mit der Anwendung von Schutzglas rechnet, die mehr Potenzial bringt, um das Display gegen Stürze zu schützen und zur gleichen Zeit würde die Display-Oberfläche ein wenig mehr sympathische Struktur haben. Gleichzeitig muss Ich zugeben, dass die Folie blasenfrei auf das Display aufgebracht wird und zudem (dank des geringen Profils) am Rand fast nicht zu spüren ist.
Das Honor 400 Pro ist mit einem Silizium-Kohlenstoff-Akku mit einer mittlerweile üblichen Kapazität von 5 300 mAh ausgestattet. Dank dieser Funktion kann das Handy mindestens einen wirklich anstrengenden Tag überstehen, an dem der Akku wirklich beansprucht wird. Das bedeutet: Fotos machen, Videos abspielen, Spiele spielen usw. Wenn Sie hingegen ein sparsamer Nutzer sind, sind selbst zwei Tage Akkulaufzeit kein Problem.
Was das Aufladen angeht, so ist die wichtigste Information, dass es sehr schnell geht. Das Telefon unterstützt kabelgebundenes Laden mit 100 W und kabelloses Laden mit bis zu 50 W. Honor 400 Pro ermöglicht auch den Rückwärtsgang 5 W vom kabellosen Laden. Mit einem kabelgebundenen Ladegerät können Sie Ihr Handy in etwas mehr als einer halben Stunde zu 100 % aufladen, so dass Sie nicht durch die Ladezeit eingeschränkt sind. Es ist eine Tatsache, dass das Telefon bei solch hohen Geschwindigkeiten (oder sogar in der Sonne) dazu neigt, ein wenig zu schwitzen, aber nachdem es vom Ladegerät getrennt wurde, kehrt es sehr schnell auf die Standardtemperatur zurück.
Fotomodul des Honor 400 Pro besteht aus einem Trio von Sensoren. Diese werden von einem 200 Mpx Hauptobjektiv mit f/1.9 Blende dominiert, gefolgt von einem 12 Mpx Weitwinkel (f/2.2) und einem 50 Mpx Teleobjektiv mit 3x optischen Zoom. Ich wäre zwar nicht böse, wenn es statt eines normalen Teleobjektivs ein Periskop gäbe, aber angesichts des Preises ist es eine vernünftige Wahl.
Gleich zu Beginn sollte man erwähnen, dass die Kameras meiner Meinung nach eine der größten Stärken des Honor 400 Pro sind.
Was die Fotos des Hauptsensors betrifft, so mangelt es ihnen nie an Details, und ihre Farbeinstellungen und Kontraste entsprechen meist der Realität. Gleichzeitig fehlt es den Bildern aber nicht an Flair und Persönlichkeit. Bei Aufnahmen mit der Hauptkamera haben Sie die Wahl zwischen drei nativen Farbmodi: Clear, Natural, Authentic, alle sind geschmackvoll und es liegt an Ihrer persönlichen Vorliebe, welche Variante Ihnen besser gefällt.
Lob gilt bei Honor 400 Pro auch dem Porträtmodus, da er die Ränder des Motivs sehr gut erkennen kann, so dass der Hintergrund an den richtigen Stellen unscharf ist. Auch der Porträtmodus hat im Test jedes Detail wunderbar erfasst und wiedergegeben, wie man an den winzigen Härchen auf dem Geweih eines Damhirsches oder an seinen Wimpern sehen kann.
Auch die Weitwinkelaufnahmen sind es der Mühe wert. Der einzige Unterschied, den wir beim Vergleich mit dem Netzgerät feststellen können, ist die Farbkonsistenz. In einigen Fällen fand Ich, dass die Fotos aus dem Weitwinkelobjektiv etwas weniger "lebendig" waren als die aus der Hauptkamera, was z. B. auf grasbewachsenen Flächen deutlich sichtbar ist. In Bezug auf Helligkeit und Schärfe waren die Bilder jedoch immer noch auf einem guten Niveau.
Ein weiterer Bereich, in dem sich das Honor 400 auszeichnet, ist die Makrofotografie. Das Telefon verwendet seinen Weitwinkelsensor und schaltet automatisch auf diesen um, wenn Sie nahe genug an das Motiv herankommen. Die daraus resultierenden Makroaufnahmen lassen weder die nötige Auflösung noch die Helligkeit vermissen und wirken nicht flach.
Die Nachtaufnahmen des Honor 400 Pro haben mich wirklich überrascht, denn einige von ihnen zaubern selbst bei minimaler Beleuchtung ein beeindruckendes Bild. Natürlich kommt es auf die Situation an, denn einige andere Dämmerungsaufnahmen sind eher durchschnittlich. Sie brauchen den Nachtmodus also praktisch nicht einzuschalten, da er wie der "normale Modus" bei schwachem Licht eine längere Belichtung vornimmt und die Szene anpasst.
Auch die Teleobjektivaufnahmen waren für mich eine schöne Überraschung. Das optische 3-fach-Zoom hat sehr gut funktioniert, und die Fotos sind von gleicher Qualität wie die des Hauptsensors. Sie bewahrten Farbkonsistenz und Schärfe und arbeiteten in einigen Fällen sogar mit Hintergrundunschärfe.
Dem hohen Anspruch wird auch das 6fach-Zoom gerecht, das sich dank seiner Detailtreue und Schärfe fast wie ein optischer Zoom. Bilder mit 10- bis 30-facher Vergrößerung sind noch brauchbar, wobei die Nachbearbeitung und der so genannte "Zoom" mit AI Super Magnifier eine große Rolle spielen, mit dem das Telefon selbst bei 50-fachem Zoom Details berechnen kann. Hier zeigt sich jedoch bereits, dass einige Ungenauigkeiten "vertuscht" werden, was in einigen Fällen zu Ungereimtheiten führen kann. Dennoch ist es bewundernswert, dass diese Fotos die Qualität von viel teureren Konkurrenten erreichen, wie z. B. dem getesteten OnePlus 13.
Ich denke, aus den beigefügten Fotos geht hervor, dass das Handy wirklich schöne und für seinen Preis überdurchschnittliche Aufnahmen macht. Aber wie ist das Video? Das Honor 400 Pro kann Aufnahmen mit einer Auflösung von bis zu 4K bei einer Bildfrequenz von 60 Hz machen und ist zertifiziert für HDR-Video, optische Bildstabilisierung oder erweiterte Funktionen wie Rauschunterdrückung für Video-Audio. Es gibt auch die Möglichkeit, mit einem unscharfen Hintergrund zu fotografieren, aber das ist nicht annähernd so genau wie bei Porträts.
Wie es bereits gängig geworden ist, ist die gesamte Fotoapplikation von Honor 400 Pro mit künstlicher Intelligenz durchgespickt. In einzelnen Modi gibt es bereits individuelle Unterstützungsfunktionen, wie die bereits erwähnte KI-Lupe oder das KI-Porträt. Darüber hinaus bietet die Galerie sehr umfassende Bearbeitungsmöglichkeiten, einschließlich aller beliebten KI-gestützten Funktionen. So zum Beispiel KI-Radiergummi (einschließlich Blendgummi), KI-Zuschneiden und Ändern des Hintergrunds, Berechnung der Bildqualität oder KI-Bildvergrößerung, die fehlende Teile neu berechnet.
Der Video-Editor enthält außerdem eine Vielzahl verschiedener Funktionen, mit denen Sie Musik hinzufügen, Bilder in das Video einfügen, Untertitel, Sticker und Effekte verwenden oder die Qualität des gesamten Videos ändern können.
Auch die Kamera-App des Honor 400 Pro selbst bietet mehr als genug. So gibt es beispielsweise einen Bühnenmodus, der sich für Aufnahmen beim künstlichen Licht eignet, die Möglichkeit, mehrere Videos (z. B. Selfie und Widescreen) gleichzeitig aufzunehmen, oder einen unkonventionellen Story-Modus. Das Ergebnis sollte ein einziger Clip mit Übergängen, Frames und Grafiken sein. Unter den zahllosen Modi habe Ich nur die Langzeitbelichtung vermisst, die teilweise auch mit dem "Pro"-Modus erreicht werden kann.
Da das Honor 400 Pro über zwei Selfie-Sensoren verfügt (50 Mpx Weitwinkel- und 2 Mpx Tiefensensor), wäre es unfair, diese nicht ebenfalls zu erwähnen. Wie der Rest der Fotoserie sind auch ihre Bilder von hoher Qualität, mit guter Schärfe, ausreichender Helligkeit und realistischen Farben. Es ist auch erwähnenswert, dass das Telefon dank des Tiefenschärfesensors eine etwas sicherere Gesichtsentsperrung bieten könnte, obwohl der Hersteller dies nirgends explizit erwähnt, und die Qualität von berühmten 3D Face ID von Apple erreicht es gewiss nicht.
Das Herz des Honor 400 Pro ist ein älterer Flaggschiff-Prozessor Snapdragon 8 Gen 3, was dem Telefon genügend Leistung für einen reibungslosen Betrieb und gelegentliche Spiele verleiht. Es verarbeitet diese in hoher Detailtreue und wird nicht nennenswert heiß, was jeder Gamer bei längeren Spielesessions zu schätzen weiß.
Genießen Sie jedes Spiel noch besser mit einem immersiven Display (das für Inhalte optimiert werden kann) und einem praktischen Spielmodus. Dazu gehören Funktionen wie das Verhindern versehentlicher Klicks, Touch-Verbesserungen, FPS-Boosts und "Spielefilter", mit denen Sie das Honor 400 Pro in die Spielemaschine verwandeln, die Sie sich wünschen.
Für ein gutes Spiel- oder Multimedia-Erlebnis sorgen ein wirklich gutes Display und Stereo-Lautsprecher, die gar nicht so schlecht klingen. Ihr Klang zeichnet sich durch eine ausreichende Lautstärke, einen ordentlichen Tonumfang sowie einen ausreichenden Bass und relative Klarheit aus.
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Obwohl es nicht immer der Fall war, auf dem Honor 400 Pro läuft Android 15 mit seinem eigenen, unverzichtbaren MagicOS 9.0 Add-on. Zunächst wirkte das System etwas chaotisch, wie es bei chinesischen Herstellern üblich ist, aber Ich war fasziniert von den relativ umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten, die Ich gerne in Anspruch genommen habe.
Sie können Symbole, Themen, Symbolstile, Systemlayouts, Übergangseffekte oder Hintergrundbilder anpassen und haben die Wahl zwischen mehreren dynamischen Sperrbildschirmen, die weiter angepasst werden können. Was die Anpassungsmöglichkeiten betrifft, so schätze Ich auch die Möglichkeit, Anwendungen in Ordnern zu gruppieren und dann deren Größe anzupassen. Das Einzige, woran der Hersteller mehr arbeiten könnte, ist das Widgets-Menü, das breiter und besser zugänglich sein könnte. Für den Einstieg in das System sind auch Tutorials nützlich, um sich mit dem System vertraut zu machen.
Was mir beim ersten Kontakt mit dem Telefon auffiel, war die deaktivierte haptische Rückmeldung, die zwar nicht zu den besten gehört, aber es ist schade, darauf zu verzichten, da sie der Nutzung des Telefons eine weitere Dimension verleiht.
Insgesamt kann Ich die Nutzererfahrung in Verbindung mit Honor 400 Pro loben. Ich denke, dass der Hersteller mit Hilfe der sanften, aber etwas verspielten Animationen, dem fließenden Übergang zum Multitasking mit einfachen Gesten und der insgesamt flüssigen Bewegung im System eine benutzerfreundliche Oberfläche geschaffen hat, die Ich gerne benutzte. Er unterscheidet sich nicht grundlegend von anderen Aufbauten, aber er ist einfach gut zu gebrauchen. Ja, Honor hat einige Elemente, wie z.B. eine Sprechblase mit einer spielenden App oder eine praktische Suche direkt auf dem Startbildschirm, ähnlich denen des Apple-Herstellers übernommen. Aber warum nicht, wenn es funktioniert, gibt es keinen Grund, sich nicht inspirieren zu lassen.
Schön ist auch, dass MagicOS, anders als HyperOS von Xiaomi keine unnötige Bloatware enthält. Eine Kleinigkeit, die jedoch nicht mehr vorkommen sollte, ist die außergewöhnliche Präsenz der chinesischen Sprache in einigen Anwendungen. So erschien beispielsweise der "Favoritenbereich", in dem Screenshots und Kurznotizen gespeichert werden, damit sie immer verfügbar sind, beim ersten Start auf Chinesisch, obwohl bereits Tschechisch als Sprache eingestellt war.
Praktische Gesten, wie z. B. das Aufrufen des App-Menüs bei gedrückter Rückwärtsbewegung oder das Aufrufen des Magischen Portals mit der "Kreis"-Geste auf dem Fingerknöchel, tragen ebenfalls zum guten Gefühl bei. Diese Aktion ruft ein Menü auf, mit dem wir Text von einem beliebigen Ort extrahieren, einen Screenshot speichern, das "Bild" in der Galerie speichern, es an Google Lens für die Suche übergeben oder es in anderen Anwendungen verwenden können. Dies ist eine sehr nützliche Funktion, die Ich in dieser Form bei den Wettbewerbern noch nicht gesehen habe. Damit kommen wir langsam zu Honor AI auf dem Honor 400 Pro.
Auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz ist Honor definitiv nicht eingeschlafen, seine KI-Bildbearbeitung ist unbestreitbar auf hohem Niveau. Die Funktion Magic Portal unterscheidet sich wiederum ein wenig von der Konkurrenz, und die KI-App-Vorschläge sind ebenfalls sehr nützlich.
Bei den KI-Funktionen der "Sprache" hat MagicOS jedoch noch seine Grenzen. Ein gutes Beispiel dafür sind die Echtzeit-Untertitel, die zwar relativ genau sind, aber nur wenige Sprachen unterstützen (darunter Englisch, Französisch, Deutsch und andere), wobei Tschechisch fehlt. Ein ähnliches Problem habe ich auch mit dem KI-Dolmetscher, dem einfach die Sprachen fehlen.
Leider leidet die KI-Bearbeitung von Texten unter demselben Mangel, denn sie bietet bei praktisch jeder Textinteraktion eine Sprachtranskription, Zusammenfassung, Formatierung oder "Smart Create". Aber all das scheitert an der Nichtverfügbarkeit von Tschechisch, während die "Intelligente Erstellung" sogar eine zufällige unterstützte Sprache auswählt und das Gewünschte in diese schreibt, selbst wenn sie unbrauchbar ist.
Völlig unterschiedliche und interessante Merkmale, die das Honor 400 Pro von anderen Handys unterscheidet, sind definitiv Luftgesten und andere Tweaks mit dem Tiefensensor der Selfie-Kamera. Kurz gesagt: Sie können nach oben oder unten scrollen, eine "Zurück-Aktion" durchführen oder Screenshots machen, ohne das Display zu berühren, indem Sie einfach Gesten verwenden, die in ausreichendem Abstand zur Selfie-Kamera des Telefons präsentiert werden. Sobald man sich an die spezifischen Bewegungen gewöhnt hat, funktionieren die Gesten recht zuverlässig.
Eine weitere witzige, nützliche, aber auch ein wenig beängstigende Funktion ist die so genannte "Intelligente Sensorik". Basierend auf der Tiefenabtastung der Selfie-Kamera kann der Bildschirm eingeschaltet bleiben, wenn Sie ihn ansehen, die Funktion "Always on display" aktivieren, wenn Sie Ihr Telefon nicht ansehen, oder sogar den Bildschirm drehen, je nachdem, wie Sie Ihr Gesicht drehen.
Den Assistenten Gemini und die beliebte Circle to Search brauche Ich gar nicht erst zu erwähnen, denn sie ist in praktisch allen neuen Android Handys bereits vorhanden. Was jedoch nicht so häufig vorkommt, ist ein Infrarotanschluss, der für die Steuerung von Geräten im Haus nützlich sein kann.
Honor versucht auch, die nahtlose Konnektivität mit anderen Geräten der gleichen Marke zu erreichen, indem es das sogenannte Honor Connect eingeführt hat, das z. B. eine schnellere Bildschirmfreigabe oder den Versand von Dateien ermöglichen soll. Schließlich ist es auch erwähnenswert, dass das Honor 400 Pro noch 6 Jahre lang Software-Updates erhalten soll, was sehr beeindruckend ist.
Nach der Lektüre der Gesamtbewertung und einem kurzen Blick auf die technischen Daten, könnte es einige überraschen, dass das Telefon immer noch in der Kategorie der sogenannten Flaggschiff-Killer liegt. Das Telefon kostet derzeit weniger als 760 EUR in seiner 12 /512 GB-Konfiguration und zu diesem Preis hat es im Vergleich zur Konkurrenz eindeutig viel zu bieten, was gar nicht so einfach ist.
In dieser Preisspanne käme zum Beispiel Google Pixel 9 in Betracht. Letztere ist nur mit zwei Kameras ausgestattet, einer Weitwinkel- und einer 48-Mpx-Hauptkamera. Es hat auch etwas kleinere Proportionen (nur 6,3 "), die für Fans von kompakten Handys verlockend sein kann, aber der Speicher ist auch niedriger, die nur 12 /256 GB für weniger als 800 EUR ist. Der proprietäre Tensor G4-Prozessor ist wahrscheinlich etwas schwächer. Andererseits bietet das Pixel im Vergleich zum Honor 400 Pro reines Android und möglicherweise insgesamt mehr "Tuning", das sich Google durch die Entwicklung eigener Hardware und Software leisten kann.
Ein gleichwertiger Konkurrent des Honor 400 Pro ist auch Vivo X200. Es bietet einen etwas leistungsfähigeren Dimensity 9400-Prozessor zum Preis von 759 EUR, allerdings nur in einer Konfiguration mit 12 /256 GB. Die Kameras des Vivo sind im Grunde die gleichen wie die des Honor, mit Ausnahme des Hauptsensors, der "nur" 50 Mpx hat, aber das ist nicht wichtig, da er eine f/1.57-Blende hat. Dieses Telefon ist auch wasserdicht nach IP69, besitzt einen etwas größeren Akku mit 5 800 mAh und eine schnelle kabelgebundene 90-W-Ladung.
Honor 400 Pro
HandysDie Quintessenz ist, dass das Honor 400 Pro diejenigen ansprechen wird, die tatsächlich Flaggschiff-Spezifikationen zu einem vernünftigen Preis mögen, der nur durch wirklich kleine Kompromisse ausgeglichen wird. Die Hauptattraktion ist das schöne Display mit hoher Helligkeit, Weichheit und originellen Empfindlichkeitsmodi. Die Kameras bieten alles, was Fotografen brauchen, sowie eine nützliche KI-Integration für die Bearbeitung. Auch in anderer Hinsicht ist das Honor 400 Pro nicht von der Hand zu weisen. Superschnelles Aufladen, reichlich Leistung und eine de facto (wären da nicht die Tasten) erstklassige Verarbeitung tragen alle zu einem guten Gefühl im täglichen Gebrauch bei. Das Tüpfelchen auf dem i sind die originellen, luftigen Gesten, die Schutzart IP69 und bis zu 6 Jahre Software-Support.
Profis
Nachteile
Adam Hušek
Zurzeit besuche ich das Gymnasium. Ich bin ein Fan von Mobiltelefonen und Wearables sowie von verschiedenen neuen (für manche eher skurrilen) Gadgets. Von den Technologieunternehmen liegt mir Samsung am nächsten, aber in letzter Zeit interessieren mich auch etwas andere Marken wie Nothing oder generell alle, die sich trauen, Dinge ein wenig anders zu machen. In meiner Freizeit spiele ich Klavier und interessiere mich am Rande für Theater und Fotografie.
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Honor 400 Pro ist ein wirklich gutes Telefon, das alles bietet, was ein anspruchsvoller Benutzer für weniger als 800 EUR brauchen könnte. Ein fesselndes Display, hochwertige Kameras und jede Menge Power und Energie machen es zum idealen Begleiter für jede Situation. Darüber hinaus werden Sie die unkonventionelle berührungslose Steuerung mit Luftgesten genießen, die ein futuristisches Gadget ist, das das Telefon definitiv von der üblichen Konkurrenz unterscheidet.
• Autor: Jan Vavrik
Honor hat eine neue Reihe von Smartphones auf den Markt gebracht, bestehend aus den Modellen Honor 400 a Honor 400 Pro. Beide Geräte verfügen über fortschrittliche Prozessoren, hochauflösende OLED-Displays und eine umfangreiche Kameraausstattung. Der Hersteller betont, dass der Schwerpunkt auf Leistung, Energieeffizienz und Bildqualität liegt, um Nutzer anzusprechen, die zuverlässige Geräte für den täglichen Gebrauch und anspruchsvollere Anwendungen suchen. Werfen wir also einen Blick auf sie!
Die neuen Telefone aus dem Hause Honor sehen nicht schlecht aus, aber ihr "iPhone-Look" ist auf den ersten Blick erkennbar. Modell Honor 400 misst 156,5 × 74,6 × 7,3 mm, wiegt 184 g und ist in zwei Farbvarianten erhältlich - mattschwarz und glänzend gold. Die schwarze Variante bietet einen dezenten und vielseitigen Look, während die goldene Variante markanter und luxuriöser wirkt.
Das Honor 400 ist mit einem 6,55-Zoll-OLED-Display mit einer Auflösung von 1,5K ausgestattet. Das Bildschirm unterstützt Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz, was zu einer flüssigen Bewegungsdarstellung führt. Ich war auch mit der maximalen Helligkeit von 5 000 nits sehr zufrieden, was bei hellen Lichtverhältnissen sicherlich ein Segen sein wird. Das Display unterstützt außerdem HDR und verfügt über einem integrierten Fingerabdruckleser.
Das Herzstück des Honor 400 ist der Snapdragon 7 Gen 3 Chipsatz, der sich auf effizientes Energiemanagement und Rechenleistung konzentriert. Das Gerät ist mit bis zu 12 GB RAM erhältlich. Der interne Speicher bietet dann eine Kapazität von bis zu 512 GB, was eine ganze Menge Platz ist.
Das Honor 400 verfügt über eine 200 MP Hauptkamera, die mit optischer Bildstabilisierung (OIS) ausgestattet ist, um unerwünschte Bewegungen während der Aufnahme zu reduzieren. Dies kann die Qualität von Fotos verbessern, die bei schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen wurden.
Neben dem Hauptsensor ist das Gerät auch mit einer 12-MP-Ultraweitwinkel-Linse ausgestattet, während die Frontkamera eine 50-MP-Auflösung hat und für detaillierte Selbstporträts und Videotelefonate gedacht ist.
Das Honor 400 ist ab dem 22. Mai 2025 erhältlich und setzt auf ein modernes Design, solide Leistung und fortschrittliche Fotofunktionen. Ich wage zu behaupten, dass sie ein breiteres Spektrum von Benutzern ansprechen wird, aber das Fehlen eines Teleobjektivs könnte einige stören.
Das Handy Honor 400 Pro ist mit einem größeren Display ausgestattet und bietet mehr fortschrittliche Funktionen als das Basis-Honor 400. Das Gerät misst 160,8×76,1×8,1 mm und wiegt 201 g. Das Handy ist in zwei Farbvarianten erhältlich - grau und schwarz, mir persönlich gefällt die graue Variante.
Das Honor 400 Pro verfügt über einen größeren 6,7-Zoll OLED-Display mit einer Auflösung von 2 700 × 1 224 Pixeln, was eine geringere Pixeldichte (442 ppi) im Vergleich zum 6,55-Zoll-Display des Honor 400 mit einer Auflösung von 2 664 × 1 200 Pixeln (446 ppi) bedeutet. Andere Spezifikationen wie 120 Hz Bildwiederholfrequenz, 5 000 nits maximale Helligkeit, HDR-Unterstützung und integrierter Fingerabdruckleser bleiben unverändert.
Honor 400 Pro ist mit einem leistungsfähigeren Chipsatz Snapdragon 8 Gen 3 ausgestattet. Die Spezifikationen wie die maximale RAM-Kapazität (bis zu 12 GB mit virtueller Erweiterung) und der interne Speicher (bis zu 512 GB) bleiben gleich. Beide Modelle verwenden außerdem das Betriebssystem Android 15 mit MagicOS 9.0.
Das Handy Honor 400 Pro unterscheidet sich vom Basismodell durch eine erweiterte Rückkamera-Einrichtung. Neben einem 200-MP-Hauptsensor mit optischer Bildstabilisierung (OIS) und einem 12-MP-Ultraweitwinkelobjektiv verfügt sie über ein 50-MP-Teleobjektiv mit Dreifach-Bildstabilisierung mit optischem Zoom, was dem Basismodell fehlt. Die Frontkamera hat bei beiden Modellen die gleiche Auflösung von 50 Megapixeln, ist aber beim Pro-Modell in einem Pillenausschnitt untergebracht, während das Basismodell auf eine klassische Lochblende setzt. Ich freue mich schon darauf, einige der Modelle in der Praxis auszuprobieren, während Ich meinen Bericht schreibe.
Das Honor 400 Pro ist mit einem 6 000 mAh Akku ausgestattet, der kabelgebundenes Laden mit 100 W und kabelloses Laden mit 50 W unterstützt. Im Gegensatz zum Basismodell, das kein kabelloses Laden unterstützt, bietet die Pro-Version deutlich mehr flexible Optionen.
Parameter/Modell | Honor 400 | Honor 400 Pro |
---|---|---|
Display | Diagonale: 6,55" | Diagonale: 6,7" |
Bildschirmauflösung: 2 664 × 1 200, 446 ppi, maximale Helligkeit: 5 000 nits | Bildschirmauflösung: 2 700 × 1 224, 442 ppi, maximale Helligkeit: 5 000 nits | |
Typ: OLED | Typ: OLED | |
Bildwiederholfrequenz bis zu: 120 Hz | Bildwiederholfrequenz bis zu: 120 Hz | |
Rückkameras | Hlavní: 200 Mpx, ƒ/1.9, Optische Bildstabilisierung (OIS) | Haupt: 200 Mpx, ƒ/1.9, OIS |
Ultraweitwinkel: 12 Mpx, f/2.2, AF, 112˚ | Ultraweitwinkel: 12 Mpx, f/2.2, AF, 112˚ | |
x | Teleobjektiv: 50 Mpx, f/2.4, PDAF, Optische Bildstabilisierung (OIS), 3 × opt. zoom | |
Frontkamera | 50 Mpx, ƒ/2.1 | 50 Mpx, ƒ/2.1 |
Chipsatz | Snapdragon 7 Gen 3 | Snapdragon 8 Gen 3 |
GPU | Adreno 720 | Adreno 750 |
RAM | bis zu 12 GB RAM (und 12 GB RAM virtuell) | bis zu 12 GB RAM (und 12 GB RAM virtuell) |
Interner Speicher | bis zu 512 GB | bis zu 512 GB |
Betriebssystem | Android 15 | Android 15 |
Podpora sítí 5G Netz | ✓ | ✓ |
3,5mm Klinke | ✕ | ✕ |
Schutzart (IP) | IP65 | IP68/69 |
Akkumulator | 6 000 mAh | 6 000 mAh |
Kabelgebundenes Laden: 80 W | Kabelgebundenes Laden: 100 W / kabelloses Laden: 50 W | |
Abmessungen | 156,5 × 74,6 ×7,3 mm | 156,5 × 74,6 × 8,1 mm |
Gewicht | 184 g | 201 g |
Inhalt des Pakets | Telefon, USB-C-Kabel, obligatorische Dokumentation, Folie von der Fabrik geklebt. | Telefon, USB-C-Kabel, obligatorische Dokumentation, Folie von der Fabrik geklebt. |
Preis | 499 EUR | 759 EUR |
Modelle Honor 400 und Honor 400 Pro kombinieren ein modernes Design, das frappierend an die Telefone aus Cupertino zeigt. Honor folgt eindeutig der bewährten Regel: wenn etwas funktioniert, warum sollte man es nicht verwenden. Beide Handys bieten leistungsstarke Chipsätze, fortschrittliche Fotomodule und hochwertige Materialien. Auf dem Papier sehen die Spezifikationen sehr vielversprechend aus, aber erst der reale Einsatz wird zeigen, ob sich diese Innovationen in der Praxis bewähren werden.
Honor 400 und Honor 400 Pro vereinen modernes Design und solide Hardware-Funktionen, die ein breites Spektrum von Nutzern ansprechen. Das Basismodell bietet ein kompaktes Gehäuse mit einem 6,55-Zoll-OLED-Display, einen Snapdragon 7 Gen 3-Chipsatz und eine 200-MP-Hauptkamera, aber kein Teleobjektiv. Die Pro-Version bietet dann ein größeres 6,7-Zoll-Display, einen leistungsfähigeren Snapdragon 8 Gen 3 und ein 50 Mpx-Teleobjektiv.