Die CPU ist das imaginäre Gehirn des kompletten Computers. Dank der Auswahl des geeigneten Modells beschleunigen Sie den Lauf von anspruchsvollen Apps, quetschen das Maximum aus Ihrer Grafikkarte und minimieren den Stromverbrauch. Denken Sie daran, dass der Sockel des Prozessors dem Sockel Ihres Mainboards entsprechen muss.
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CPUs nach ihrer Verwendung
Hersteller | Büro | Multimedia | Spiele und 3D Grafik | Workstations und Server |
Intel | Celeron, Pentium | Core i3 | Core i5, Core i7 | Core i9, Xeon |
AMD | Sempron, A-Series | A-Series, Athlon X4, Ryzen 3 | Ryzen 5, Ryzen 7, Ryzen 9 | Ryzen 9, Ryzen Threadripper |
Hersteller von CPUs
Heute teilen sich den Prozessormarkt zwei Hauptakteure: Intel und AMD. Beide stehen jetzt in einem starken Wettbewerb und versuchen CPUs mit dem bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten. Beide Marken verfügen über ein Produktportfolio, das für die gesamte Palette der Anwendungen optimiert ist.
Wir haben für Sie übersichtliche Tabellen erstellt, die Ihnen bei der Orientierung in den Modellreihen beider Hersteller helfen. Die verwendeten Parameter werden dann weiter unten erläutert.
Intel Prozessoren
Reihe | Erläuterung |
Intel Celeron | Die niedrigste Leistungs- und Preiskategorie der Intel-Prozessoren | Dual-Core-Prozessor | Frequenz unter 3 GHz | Integrierter Grafikkern | 14nm Herstellungsprozess | Kein HyperThreading | Kein Turbo Boost |
Intel Pentium | Untere Klasse | Zwei Kerne | Frequenz um 3,5 GHz | Integrierter Grafikkern | 14nm Herstellungsprozess | Bis auf wenige Ausnahmen ohne HyperThreading und Turbo Boost |
Intel Core i3 |
Untere Mittelklasse | Zwei physische Kerne | Frequenz um 4 GHz | Integrierter Grafikkern | 14nm Herstellungsprozess | HyperThreading | Ohne Turbo Boost | Freier Multiplikator bei den "K" Modellen |
Intel Core i5 | Mittelklasse der Intel-Prozessoren | Bis zu 6 physische Kerne | Frequenz um 4 GHz | Integrierter Grafikkern | 14nm Herstellungsprozess | Ohne HyperThreading | Turbo Boost | Freier Multiplikator bei den "K" Modellen |
Intel Core i7 | Obere Klasse der Intel-Prozessoren | Bis zu 6 physische Kerne | Frequenz um 4 GHz | Integrierter Grafikkern | 14nm Herstellungsprozess | HyperThreading (12 Threads) | Turbo Boost | Freier Multiplikator bei den "K" Modellen |
Intel Core i9 | HEDT Intel Prozessoren | Bis zu 18 Kerne | Frequenz um 4 GHz | Kein integrierter Grafikkern | 14nm Herstellungsprozess | HyperThreading (bis zu 36 Threads) | Turbo Boost | Freier Multiplikator |
Intel Xeon | Intel Server Prozessoren | Zwischen den Modellen variieren die technischen Daten erheblich | HyperThreading und Turbo Boost sind Standard |
AMD Prozessoren
Reihe | Erläuterung |
AMD Sempron | Günstigste Modelle im AMD-Angebot | Dual-Core- und Quad-Core-Versionen | Integrierter Grafikkern | Niedrige Frequenzen | Veraltete 28 nm Herstellungstechnologie |
AMD Athlon X4 | Quad-Core-Prozessoren | Ohne integrierte Grafik | Frequenz bis zu 4 GHz | 28nm Herstellungstechnologie | Turbo Core |
AMD FX |
Ältere AMD-Prozessormodelle | 4, 6 oder 8 Kerne | Ohne integrierten Grafikchip | Frequenz über 4 GHz | Deutlich veraltete 32-nm-Technologie | Turbo Core |
AMD Ryzen 3 | Die untere Klasse der neuen Generation der AMD-Prozessoren | Quad-Core-Modelle | Ohne integrierte Grafik | Frequenzen höher als 3 GHz | 14nm Herstellungsprozess | Turbo Core | Freier Multiplikator bei allen Modellen |
AMD Ryzen 5 | Mittelklasse der AMD Ryzen Prozessoren | Quad- und Sechs-Kern-Modelle | Ohne integrierten Grafikchip | Grundfrequenz im Bereich von 3 - 4 GHz | 14nm Herstellungsprozess | Turbo Core | SMT (8 und 12 Threads) | Freier Multiplikator |
AMD Ryzen 7 | Ryzen-Prozessoren der höheren Klasse | 8 Kerne | Grundfrequenz 3 - 4 GHz | 7nm/14nm Herstellungsprozess | Turbo Core | SMT (16 Threads) | Turbo Core| Freier Multiplikator |
AMD Ryzen 9 | Hochwertige Ryzen Prozessoren | 12/16 Kerne | Grundfrequenz 3 - 4 GHz | 7nm Herstellungsprozess | Turbo Core | SMT (24/32 Threads) | Freier Multiplikator |
AMD Threadripper | HEDT-Prozessoren von AMD | 8 bis 16 Kerne | Grundfrequenz zwischen 3 - 4 GHz | 14nm Herstellungsprozess | Turbo Core | SMT (bis zu 32 Threads) | Freier Multiplikator |
Die wichtigsten Parameter der CPUs
- Sockel - ein Sockel ist der Hardware-Anschluss der CPU, in den der Chip selbst eingesetzt wird. Für den Prozessor und das Motherboard muss der Sockel gleich markiert sein. Dies ist der erste Schritt zu einer funktionalen Baugruppe.
- Anzahl der Kerne - jeder Kern repräsentiert eine praktisch separate Recheneinheit. Je mehr Kerne der Prozessor hat, desto mehr Operationen kann er gleichzeitig verarbeiten. Eine höhere Anzahl von Kernen ist besser, aber auch andere Parameter verdienen die gleiche Aufmerksamkeit.
- Frequenz - die Frequenz ist ein realer Parameter, der die Grundgeschwindigkeit der CPU definiert, sofern er nicht durch externes Eingreifen beeinflusst wird. Die Haupteinheit der Frequenz ist 1 Hertz, und im Kontext von Prozessoren verwenden wir Gigahertz-Einheiten, also Milliarden Hertz.
- Max. Frequenz - die maximale Frequenz ist der Wert, den die CPU nach einem automatischen Übertakten erreichen kann.
- Automatisches Übertakten - mit dieser Technologie können CPUs die Frequenz auf das vom Hersteller angegebene Maximum erhöhen. Intel nennt diese Technologie Turbo Boost, AMD dann Turbo Core. Über diese Eigenschaft verfügen jedoch nicht alle CPUs.
- Integrierte GPU - eine integrierte GPU bedeutet, dass der Basisgrafikchip in das Prozessorgehäuse integriert ist. Dies hat einen großen Vorteil: Sie müssen keine zuzätzliche Grafikkarte für die tägliche Büroarbeit kaufen, können aber gleichzeitig keine hohe Leistung in anspruchsvollen Grafikanwendungen erwarten.
- HyperThreading - HyperThreading ist eine Intel-Technologie, mit der ein einzelner Prozessorkern zwei Softwarevorgänge gleichzeitig verarbeiten kann. Bis zu einem gewissen Grad kann die CPU so arbeiten, als hätte sie die doppelte Anzahl von Kernen.
- Multi-Threading - der vollständige Name lautet Simultaneous Multithreading (SMT) und entspricht der bei AMD-Prozessoren verwendeten HyperThreading-Technologie.
- Freier Multiplikator - ein freier Multiplikator bedeutet, dass die CPU leicht übertaktet werden kann, indem einfach der Wert dieses Parameters erhöht wird.
Weitere Parameter der CPUs
- Mitgelieferter Kühler - die CPU wird häufig mit einem Kühlkörper geliefert. Wir bezeichnen ihn als "boxierten Kühler" und obwohl er so konzipiert ist, dass er die erzeugte Wärme ableitet, wird praktisch jeder Kühlkörper eines Drittanbieters niedrigere Temperaturen und eine längere Lebensdauer der CPU bedeuten.
- Virtualisierung - mit der Virtualisierung können Sie virtuelle Maschinen auf Ihrem Computer ausführen. Es handelt sich sozusagen um Computer im Computer, die Zugriff auf die Hardware haben, ohne das Host-Betriebssystem zu beeinträchtigen. Virtualisierung ist für die überwiegende Mehrheit der Prozessoren mittlerweile fast eine selbstverständlichkeit.
- Server CPUs - dies sind Prozessoren, die für den kontinuierlichen Serverbetrieb spezialisiert sind. Spezifisch sind sie z.B. durch eine große Anzahl von Kernen und meistens fehlt auch der Grafikkern.
- TDP - Abkürzung für Thermal Design Power, die sich auf die von einem Prozessor erzeugte Wärmemenge bezieht. Die Haupteinheit ist 1 Watt. TDP gibt keinen direkten Hinweis auf den Stromverbrauch der CPU, ist jedoch direkt proportional dazu.
- Reduzierter Stromverbrauch - Prozessoren mit diesem Parameter sind für einen geringen Stromverbrauch optimiert. Ihr gemeinsames Merkmal ist die im Vergleich zu Standardmodellen reduzierte Frequenz.
- L2-Cache - Cache ist der Pufferspeicher des Prozessors. Er befindet sich zwischen RAM und den Prozessor-Recheneinheiten, um zu verhindern, dass sich die Geschwindigkeit der CPU verlangsamt. Jeder Kern verfügt über einen separaten L2-Cache.
- L3-Cache - die CPU besitzt nur einen L3-Cache und der wird von allen Kernen gemeinsam genutzt. Im Allgemeinen ist es umso besser, je größer der Cache ist. Dies ist jedoch kein Richtwert, und wenn Ihre Anforderungen nicht in diese Richtung weisen, sollten Sie ihm keine Priorität geben.
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CPU-Prozessoren













CPU-Prozessoren
Der Begriff Prozessor (abgekürzt CPU aus dem englischen "central processing unit") bezeichnet eine komplexe integrierte Schaltung, die das Gehirn jedes Computers bildet. Er sitzt in einem Sockel auf dem Mainboard und wir sollten bei seiner Auswahl besonders sorgfältig vorgehen. Der Prozessor ist sicherlich nicht ein Teil des Computers, an dem wir sparen sollten. Gerade der Prozessor ist nämlich einer der wichtigsten Faktoren, der Einfluss auf die Gesamtleistung des Computers hat.
Langsam aber sicher verschwinden die klassischen Einzelkernprozessoren, die von modernen Multi-Core-Prozessoren verdrängt werden. Gegenwärtig findet man Dual-Core-, Triple-Core-, Quad-Core-und sogar Sechskern-Prozessoren auf dem Markt. Ein Mehrkernprozessor hat einem Einzelkernprozessor gegenüber einen großen Vorteil. Er kann nämlich eine viel größere Menge an Informationen auf einmal verarbeiten. Sie können so mehrere Programme gleichzeitig laufen haben, ohne dass Sie eine signifikante Leistungsabnahme des Computers beobachten. Zur Zeit bemühen sich Hersteller, Prozessoren zu entwickeln, die einen kleineren Energiebedarf haben. Deshalb werden heute Prozessoren im fortschrittlichen 45nm-Verfahren hergestellt, dank dem sie weniger Abwärme erzeugen und energieeffizienter sind. Moderne Prozessoren arbeiten mit 64-Bit- und 32-Bit-Anwendungen.
Primär unterteilen wir Prozessoren nach ihrem Hersteller (AMD und Intel). Beide Unternehmen produzieren Prozessoren für verschiedene Sockel (socket). Es muss daher darauf geachtet werden, dass der gewählte Prozessor voll kompatibel ist mit unserem Mainboard – allenfalls mit dem, das wir zu kaufen gedenken. Wichtige Parameter bei der Wahl eines Prozessors sind seine Taktfrequenz, die Taktfrequenz des Systembus, die Cache-Speichergröße, die Unterstützung moderner Befehlssätze und nicht zuletzt sein Stromverbrauch.